IBM MentorPlace - Ein Erfahrungsbericht zur Projektrunde 2018/2019

22. JUN 2019 08:00 - 09:00

MentorPlace ist ein international durchgeführtes Projekt zur Förderung von Schülerinnen und Schülern zwischen 15 und 18 Jahren. Hauptbestandteil des IBM-Projekts ist das Mentoring, bei dem je eine Mentorin/ein Mentor eine Schülerin/einen Schüler intensiv und individuell betreut.

Die Mentoren lassen die Schüler an ihrem Berufsleben teilhaben, halten persönlichen Kontakt zu den Schülern und beraten sie in den verschiedenen Bereichen. Somit bekommen die Schüler einen Einblick in die Berufswelt und werden von den Mentoren bewusst nach ihren Interessen und Fähigkeiten unterstützt.

Im Schuljahr 2018/2019 fanden vier gemeinsame Treffen statt:

Am ersten Tag lernten wir in der IBM-Niederlassung Kelsterbach die Mentoren und deren Funktion in der Firma kennen. Außerdem wurde uns die Firma IBM näher gebracht. Am Ende dieses Tages suchten wir uns unseren Mentor aus und hielten im Anschluss ein erstes Gespräch mit ihnen.

Am zweiten Treffen unsers IBM-Projektes haben wir uns stärker mit dem Betrieb IBM auseinandergesetzt. In diesem Zusammenhang haben wir zwei sehr interessante Vorträge von zwei Mitarbeitern gehört. Der erste Vortrag behandelte die Software-Entwicklung. Der Vortrag beinhaltete interessante Informationen über das Leben eines Software-Entwicklers und wie sein Arbeitsalltag und seine Aufstiegsmöglichkeiten bei IBM aussehen. Im zweiten Vortrag wurde das Thema künstliche Intelligenz und dessen Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt. Uns wurde verdeutlicht, dass die künstliche Intelligenz in Zukunft eine immer wichtigere Rolle einnehmen wird.

Das dritte Treffen beinhaltete das Bewerbertraining. Dazu wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, damit sich die Mitarbeiter des Assessmentcenters individueller mit jedem beschäftigen konnten. Zuerst wurde ein Vortrag gehalten, der hilfreiche Informationen beinhaltete, rund um das Thema Bewerbungen. Im Anschluss wurde uns die Aufgabe gestellt, dass jeder einen fünfminütigen Vortrag halten muss, indem er sich vorstellt und aufzeigt, warum er sich für einen gewünschten Beruf qualifiziert. Anschließend ging es in die Mittagspause, bei der man die Möglichkeit hatte sich mit seinen Mentoren zu unterhalten und auszutauschen. Im Anschluss wurde eine Feedbackrunde durchgeführt.

Das Abschlusstreffen war eine letzte Möglichkeit die Mentoren von der Schule organisiert zu treffen und es wurde zusammen Kuchen gegessen, geredet und Feedback gegeben. Zum Schluss wurde jedem Teilnehmer ein Zertifikat ausgehändigt.

Insgesamt war es ein spannendes und aufschlussreiches Projekt.  

Das Foto zeigt die Teilnehmer des Projekts aus der MSS 12 zusammen mit einigen Mentorinnen und Mentoren und den betreuenden Lehrern Herr Hartung, Frau Kiehn und Herr Wacker.

 

Text: Daniel Gerhardt und Lucas Kirsch

Foto: Frau Reckert

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